KSK

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Wappen KSL Old

wappen

1. Fahne v. 1839 B

2. Fahne v. 1874 B.

3. Fahne v. 1967 A

1. Fahne v. 1839 A

1. Fahne v. 1839

2. Fahne v. 1874 A

2. Fahne v. 1874

3. Fahne v. 1967 B

3. Fahne v. 1967

1837 haben Heimkehrer der napoleonischen Kriege in der hiesigen Pfarrei den Veteranen- u. Kriegerverein gegründet. 1839 war die erste Fahnenweihe. Bereits 1874 wurde die zweite Fahne angeschafft. Der älteste nachweisbare Vorsitzende war Martin Ramsl, Fürstmüller von Rechtmehring (1877–1919). Im Jahre 1912 hat man das 75-jährige Gründungsfest gefeiert.

Von 1919–1933 war Georg Zirnbauer Vorsitzender. 1922 wurde in der Ortsmitte ein Kriegerdenkmal aus Muschelkalk errichtet.

Kriegerdenkmal v. 1922

1922

Kriegerdenkmal 6-2012

ab 1970

Kriegerdenkmal 10-2013

ab 2013

Zwischen 1933 und 1945 führte Josef Sachseder, Blümöd, den Verein. Die 100-Jahrfeier 1937 fiel aus. Erst 1953 nahm der Verein seine Tätigkeit wieder auf. Vorsitzender war bis 1967 Johann Greißl, Freimehring. 1955 sind für die Gefallenen der beiden Weltkriege in der Kirche Gedenktafeln ange- bracht worden. 1957 wurde in den vier Gemeinden gesammelt und eine neue Salutkanone gekauft. 1967 feierte der Verein das 130-jährige Gründungsfest mit einer neuen Fahne. Ab diesem Jahr sind die ersten Reservisten der Bundeswehr aufgenommen worden. Von 1967 bis zu seinem Tod 1998, war Josef Madersbacher, Fislarn, 1. Vorsitzender. Er belebte die Vereinsaktivitäten mit starkem persönlichen Einsatz. Die Umbenennung in „Krieger- und Soldatenkameradschaft“ erfolgte 1968. Das 150-jährige Gründungsfest wurde dann 1987 stolz gefeiert.

150 Jahre KSK Rechtmehring

1999 ist mit Josef Birkmaier, Freimehring erstmals ein Reservist zum 1.Vorsitzenden gewählt worden. Für die verschollene Vereinssatzung, wurde 2001 eine neue Fassung verabschiedet. Das Ziel war, die Gedanken der Gründerväter über den Sinn und Zweck des Vereins, wie Bewahrung des Andenkens an die gefallenen, vermissten und verstorbenen Kameraden, Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls sowie Pflege der Ehrenmale und Gedenkstätten wieder zu dokumentieren.

2003 wurde mit der ganzen Gemeinde an zwei Wochenenden "1200 Jahre Rechtmehring" gefeiert.

12 Schuß 31.12.2002

12 x Salut am 31.12.2002 auf dem Sandberg

Das Jahr 2012 stand ganz im Zeichen unseres

175-jährigen Gründungsfestes.

Nach langer Vorbereitungszeit und endlosen Arbeitstreffen war es im Juni 2012 endlich soweit. Gemeinsam mit dem Kath. Burschenverein, bei dem das 90-jährige Gründungsfest anstand, begingen wir die Festwochen vom 21.6. bis 01.07.2012 mit diversen Veranstaltungen. Am 21.6. begannen wir mit einem Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder. Anschließend folgte die Ehrung aller gefallenen und vermissten Kameraden am Kriegerdenkmal.

Am 24. Juni feierten wir dann unser 175-jähriges Gründungsfest. Mit 46 Vereinen und 4 Blaskapellen bewegte sich der lange Kirchenzug- bei herrlichem Wetter - zum Altar auf der Angererwiese. Herr Pfarrer Marek Kalinka zelebrierte den feierlichen Gottesdienst. Der Festzug bewegte sich anschließend durch den ganzen Ort zurück zum Festzelt auf der Hudlbergerwiese. Unsere Kriegsteilnehmer und die Ehrengäste wurden mit Pferdekutschen chauffiert. Anschließend wurde gebührend gefeiert.

KSK gesamt

Nachdem 2012 kirchlicherseits beschlossen wurde, den Pfarrfriedhof wieder aufzumachen, hat die bereits vorhandene Idee, das Kriegerdenkmal in den Pfarrfriedhof zu integrieren, Gestalt angenommen. Unter der Trägerschaft der Gemeinde mit finanzieller Beteiligung der KSK wurde das Denkmal abgebaut, renoviert und im Herbst 2013 im Pfarrfriedhof wieder aufgestellt. Am Kriegerjahrtag, dem 27.10.2013 wurde der "neue Friedhof" und das Kriegerdenkmal von Herrn Pfarrer Marek Kalinka feierlich gesegnet.

Aktuell hat der Verein 113 Mitglieder, davon noch 7 Kriegsteilnehmer.

FM

1. Vorsitzender Sebastian Linner

Korbiniansweg 3

83562 Rechtmehring

E-Mail: linner.rechtmehring@gmail.com

Stand: 26.10.2015

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